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cbs-Fachartikel NEXT ONE im Wirtschaftsmagazin econo

Zielbild NEXT ONE – Warum sich Global Player künftig agiler aufstellen müssen

 

Die Gestaltung der Unternehmensplattform hat großen Einfluss auf die Vormachtstellung der Weltmarktführer aus Maschinenbau, Automotive, Pharma und Chemie. Eine zunehmend instabile Welt und die digitale Transformation verändern das Zielbild der Unternehmen. Unternehmensführung und IT-Abteilungen stehen unter Druck, eine neue Generation von Unternehmenslösungen zu schaffen.

Künftig macht die Fähigkeit, ein robustes globales Steuerungsmodell mit innovativen Geschäftsprozessen zu verbinden, den Unterschied. NEXT ONE, die nächste Generation der Unternehmenslösungen, lässt sich konkret beschreiben. Bei aller Ungleichheit der Roadmaps kann die neue Unternehmensplattform schon heute mit einem verlässlichen Plan entwickelt werden.

Der Fachartikel zum Thema ist nun im econo-Magazin Rhein-Neckar (Ausgabe 5, Dezember 2022) erschienen. Autor ist cbs-Geschäftsführer Holger Scheel.

Die Herausforderungen an die Unternehmensführung wachsen. Das qualitativ Neue ist die Digitale Transformation: sie gilt es zu meistern. Neue Geschäftsmodelle sind zu integrieren. Neue digitale Assets müssen aufgebaut werden, die es den Unternehmen ermöglichen, Schritt zu halten mit einer sich immer schneller drehenden digitalen Wirklichkeit, ihren Kundenerwartungen, Produktanforderungen, logistischen, finanziellen und technologischen Konsequenzen. Es geht darum Erwartungen zu erfüllen. Ein Champion will darüber hinaus die Chancen zu nutzen, die sich ihm im Markt bieten.

Das Zielbild verändert sich. Die integrierte digitale Lösungsplattform der Zukunft ist weniger einförmig und aus einem Stück gebaut. Sie ist erstreckt sich als Ende-zu-Ende Prozessarchitektur über die interne und externe Wertschöpfungskette, über komplexe Liefernetze und eine in digitalen wie analogen Kanälen eingefasste, multiple Kundenerfahrung hinweg. Sie ist ein hybrides Gebilde, mit agilen Applikationen rund um einen stabilen standardisierten Kern, angereichert mit neuen Technologien, die proaktive Intelligenz in operative Prozesse einbringen. Keine statische, sondern eine wachsende, flexibel erweiterbare Architektur, dominiert von Betriebsmodellen aus der Cloud, und eine Gesamtlösung, die weit stärker noch als bisher nicht nur von SAP, sondern von Softwarepaketen unterschiedlicher Hersteller getragen wird.