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Customer Story BSH Hausgeräte im SAP News Center

NEXT ONE: Münchner Industriekonzern startet umfangreiches Digital-Core-Projekt 

 

BSH Hausgeräte GmbH ist einer der Weltmarktführer im Bereich Home Appliances (Waschmaschinen, Backöfen, Kochfelder, Kühlschränke und Geschirrspüler). Da das Thema Innovation beim Münchner Konzern (60.000 Mitarbeitende, 15,6 Mrd. Euro Jahresumsatz) ganz oben auf der Agenda steht, war es für das Unternehmen wichtig, als Vorreiter alle Prozesse in SAP S/4HANA abzubilden.

Das war der Start für ein umfangreiches Digital-Core-Projekt. BSH ist damit seinem Ziel, die nächste Generation einer globalen Unternehmenslösung (NEXT ONE) zu schaffen, einen großen Schritt nähergekommen. Dazu gehört es für die Bayern, proaktiv auf neue State-of-the Art-Lösungen von SAP einzugehen. Somit werden die Chancen der Digitalen Transformation genutzt, um langfristig ein „Intelligentes ERP“ im gesamten Konzern aufzubauen. Die ausführliche Success Story zum Projekt ist nun im SAP News Center zu finden.

Foto: BSH Hausgeräte 

Um das volle Potenzial von S/4HANA auszuschöpfen und die Datenqualität zu erhöhen, hat man sich bei der Implementierung für einen Smart Brownfield Approach entschieden. Umgesetzt wurde das Projekt mit der Scrum-Methode. Dazu galt es zunächst, die entsprechenden Strukturen im Konzern zu schaffen und Schulungen durchzuführen.

Tobias Steiner, Projektleiter für den S/4-Switch bei BSH, bilanziert: „Die Zusammenarbeit mit cbs war sehr partnerschaftlich. Die cbs-Berater waren immer hundert Prozent mit exzellentem fachlichen Know-how da und haben für ein stabiles Team gesorgt. Das war ein entscheidender Erfolgsfaktor, da die BSH-Mitarbeiter nicht immer voll für das Projekt zur Verfügung standen. Zudem war S/4HANA für uns noch absolutes Neuland. Das gesamte Digital-Core-Projekt hat davon stark profitiert.“

 

Eine der größten Transformationen weltweit

 

Insgesamt 17 Länder sind bisher live, darunter Schweiz, Schweden, Norwegen, Finnland, Lettland, Estland, Thailand und Indonesien. Der erste Fabrik-Rollout gelang im bayerischen Traunreut. Die nächste Herausforderung besteht darin, das Standard-Template übergreifend einzuführen. Weitere Rollouts sind geplant, etwa an verschiedenen deutschen Standorten sowie in Polen (sechs Fabriken an drei Standorten), in Spanien, Mexiko und Ägypten.

BSH profitiert bereits von den neuen End-to-End-Prozesslandschaften in den einzelnen Gesellschaften. „Es war komplex, alle beteiligten Mitarbeiter und Stakeholder von der agilen Methode zu überzeugen. Aber auf lange Sicht hat sich dieser Weg als  richtig erwiesen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wenn man sich die Dimensionen ansieht, ist es sicher eine der größten IT-Restrukturierungen in der Industrie weltweit, die in agiler Arbeitsweise realisiert wurden“, bilanziert Projektleiter Steiner.

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