Pressespiegel

Erfolgsgarant für die schnelle S/4-Migration

10. Juni 2019

Erfahrungsbericht im E-3-Magazin, Ausgabe Juni 2019

Im Greenfield-Ansatz in eine völlig neue Prozesswelt? Dann ist das smarte Referenzmodell ein echter Beschleuniger für den oft komplexen Template-Bau unter S/4HANA. Immer so nah wie möglich an den SAP Best Practices, bieten erprobte, branchenspezifische Strukturen ein hohes Maß an Mehrwert und Nachhaltigkeit.

Ein Tech-Unternehmen geht mit einem aufwendigen Greenfield-Projekt schwanger. So wünscht sich der Kunde eine sauber orchestrierte Prozesslandschaft. Nicht einfach, bei insgesamt 120 legalen Einheiten! Jede Landesgesellschaft hat eigene Prozesse. Parallel dazu wird die Organisation komplett umgebaut, von acht Konzernsparten auf drei Geschäftsbereiche. Ein Fitness-Programm für die Zukunft. Technisch reden wir von mehr als 30 SAP ERP Systemen und Non-SAP ERP Systemen. Das bedeutet: die nicht harmonisierten Prozesse laufen in einer heterogenen IT-Landschaft. Erhöhter Schwierigkeitsgrad! Ein weiteres Problem: Die früheren Spartenchefs denken noch in alten Strukturen, tun sich extrem schwer, einfach alles umzuwerfen. Wie muss heute ein idealer Prozess im High-Tech-Maschinenbau aussehen? – auf diese Frage kommt erstmal nichts. Wir brauchen Ideen, Vorschläge, Anregungen, Schablonen.

Die Prozess- und Systemlandschaft muss komplett neu sortiert werden. Ziel: ein globales ONE ERP System. Mehrere bestehende ERP Systeme und Mandanten unterschiedlicher Releases gilt es, in ein S/4HANA-System und in einen SAP-Mandanten zu konsolidieren. Dabei müssen Teile der Prozesse harmonisiert und geschäftsfeldspezifische Prozesse heterogen übernommen werden. Zudem müssen wir ERP-non-Unicode-Systeme nach S/4 übernehmen, dabei auch wieder Teile der Prozesse sowie Daten übernehmen.

Aber wie kommen wir zu einem neuen, zukunftsfähigen Unternehmens-Template on S/4HANA, das sich in den kommenden Monaten und Jahren weltweit ausrollen lässt? Das Unternehmen möchte viele Prozesse ganz neu definieren, aus unterschiedlichen Treibern: Man will wieder näher an den SAP-Standard und auch näher an gängige Industriestandards. Wir wollen schneller, direkter zum Ziel. Wenn wir bewusst alte Zöpfe abschneiden möchten, dann ist das smarte Referenzmodell ein Beschleuniger für den Template-Bau. Denn es ist die Best Practice-basierte Vorgehensweise für S/4-Projekte jeder Ansatzvariante, als Migration oder Conversion, mit vollem oder selektivem Redesign, im smart Green, smart Brown oder smart Made-to-measure. Ein zukunftsfähiges Unternehmens-Template auf Basis des Referenzmodells ist die Erfolgsbasis einer großen S/4HANA-Migration.